Endodontie: Packen wir das Übel an der Wurzel

Neben der therapeutischen Notwendigkeit haben endodontische Behandlungen erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation einer Zahnarztpraxis. Dennoch warnen KZVen vor einer exponentiellen Zunahme der Wirtschaftlichkeitsprüfungen. Grund hierfür sind unter anderem die komplexen Behandlungsrichtlinien und deren fehlerhafte bzw. zu großzügige Interpretation.

Wir werden dir in diesem Seminar die verschiedenen Herausforderungen und Chancen bei der Abrechnung endodontischer Behandlungen aufzeigen, damit du dich vor teuren Honorarrückforderungen schützen kannst.

Durch die gezielte Nutzung von Zusatzleistungen und die strategische Einbeziehung von Behandlungen außerhalb der Behandlungsrichtlinie, kannst auch du dein Honorar steigern und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung gewährleisten.

Kurzinhalte:

• Alles Kasse, oder was? Auswirkung der Behandlungsrichtlinie zur endodontischen Behandlung auf die Abrechnungsfähigkeit beim GKV-Patienten
• Übersicht zu den abrechnungsrelevanten Leistungspositionen aus BEMA und GOZ inkl. Honorarvergleichen
• Kostenerstattung – (k)ein Ausweg aus der Budgetierung?
• Zusatzleistung oder Zuzahlung? Überblick zu vereinbarungsfähigen Privatleistungen beim Kassenpatienten
• Von der Wurzel bis zur Krone – gewinnbringende Fallbeispiele im Kontext der Wirtschaftlichkeit
• Revision, Resektion, Extraktion?
• Regressfalle Wurzelkanalbehandlung – Tipps zur Vermeidung teurer Honorarrückforderungen 

Auf Grundlage der Punktebewertung von BZÄK/DGZMK vergeben wir für diese Fortbildungs-Veranstaltung 3 Fortbildungspunkte. Es wird bestätigt, dass für diese Veranstaltung die Leitsätze und Empfehlungen der BZÄK zur zahnärztlichen Fortbildung anerkannt werden und die Punktebewertung nach BZÄK und DGZMK erfolgt.